Datenmanagement

Auswirkungen von Covid19 auf die Umsatzprognose.

Generierung von Bedarfsprognoseszenarien

Es liegt auf der Hand, dass die derzeitige Lähmung des Marktes verheerende Auswirkungen auf den Absatz der überwiegenden Mehrheit der Tätigkeitsbereiche und folglich auf die Planung der von ihnen beabsichtigten Dienstleistungen hat. Infolgedessen waren die Unternehmen gezwungen, ihre Verkaufsprognosen, – unter Berücksichtigung der kurz- und mittelfristigen Sichtbarkeit, zu revidieren.

Nach den neuesten Statistiken, die wir in allen Medien und Netzwerken analysieren können, erwarten nur zwischen 5 und 15 % der Unternehmen, dass sie das Aktivitätsniveau von vor dem Covid19 beibehalten oder sogar leicht steigern können, etwa 50 % der Unternehmen rechnen damit, dass sie ihre Tätigkeit in der zweiten Hälfte dieses Jahres 2020 wieder aufnehmen werden, und zwar auf einem akzeptablen Niveau der Geschäftserhaltung. Die anderen 35 haben ihre Aussichten auf 2021 festgelegt. Im Falle von Großunternehmen, der treibenden Kraft hinter der Aktivität einer großen Industriestruktur, dürften die Auswirkungen kurz- und mittelfristig beträchtlich sein, wobei mit einer Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 zu rechnen ist.

Generierung von Bedarfsprognoseszenarien

Mit diesen Daten im Hinterkopf helfen wir von LIS-Solutions unseren Kunden bei der Erstellung neuer Prognoseszenarien, indem wir die Informationen über die Absatzprognosen der Unternehmen mit der Analyse der Entwicklung der Märkte auf nationaler und internationaler Ebene ergänzen. Unser Frigg-Tool ermöglicht die Erstellung von Szenarien, um geeignete Empfehlungen im Hinblick auf die Vorhersage des Bedarfs, zur Anpassung der Dienstleistungskette an die Nachfrageprognosen zu geben.

Die Variabilität in der Reaktion der verschiedenen Märkte und Tätigkeitsbereiche unterliegt einem der Faktoren, die in Unternehmen typischerweise nicht kontrollierbar sind: der Nachfrage. Dies gilt umso mehr, als die Nachfrage durch exogene Faktoren beeinflusst wird, die ebenfalls atypisch sind, wie z.B. neue Modelle der Sozialisierung und des Konsums, die Möglichkeit der Herstellung eines Impfstoffs oder eines retroviralen Impfstoffs, der eine größere Kontrolle über die Entwicklung des Covids19 und folglich die Öffnung von Freizeit- und Tourismuskanälen usw. ermöglicht.

Das generierte Verbrauchsmodell wird auch die Umsatzprognose beeinflussen, da der absehbare Trend zur Konsolidierung der Online-Vertriebskanäle in vielen Wirtschaftszweigen dazu führen wird, dass Unternehmen die Beteiligung dieses Modells an ihrer Vertriebsstruktur überdenken werden. Dieser Faktor macht es notwendig, nicht nur die Produktions- und Logistikstrukturen, sondern auch die entsprechenden Vertriebs- und Kundendienststrukturen neu auszurichten.